Wie gehe ich mit Kopier- und Laserdruckpapier um?


Grundsätzliches

Generell eignet sich Kopierpapier durch Eigenschaften wie Saugfähigkeit und Festigkeit ebenfalls für den Offsetdruck. Umgekehrt gilt dies jedoch nicht. Für Kopierer und Laserdrucker bestimmte Papiere zeichnen sich durch verschiedene Sondermerkmale und zusätzliche physikalische Eigenschaften aus, die bei Offset- und anderen Papiersorten fehlen: Elektrische Eigenschaften, geringer Feuchtigkeitsgehalt und eine Papierbeschaffenheit, die speziell entwickelt wurde, damit das Papier auch unter Einwirkung der Hitze, die beim Fixieren des Toners auf dem Papier entsteht, absolut in Planlage bleibt. Siehe dazu auch das Kapitel "Warum Nicht-Kopierpapier nur 2. Wahl ist"

Wie lagere ich das Papier richtig?

  • Kopierpapiervorrat für die nächsten Tage immer beim Gerät lagern. (Mind. 24 Stunden vorher zum Temperaturangleich. Die genauen Werte finden Sie in der Akklimatisierungstabelle)
  • Kopierpapier nicht offen lagern. Nach Entnahme Riesumschlag (Klimaschutzpackung) und Karton wieder gut verschließen.

Wie lege ich das Papier richtig ein?

  • Papierriese nicht über Tischkante oder Knie aufbrechen! (Wegen der Vorwölbung)
  • Gegebenenfalls leicht auffächern.
  • Pfeil oder sonstige Markierung auf dem Riesetikett beachten, er zeigt auf die Seite, die beim doppelseitigen Kopieren zuerst kopiert werden muß. (Wegen Sorterfachauslastung und Planlage)
  • ACHTUNG: Einige Geräte wenden das Papier, so daß das Papier zum Teil mit dem Pfeil nach unten eingelegt werden muß.

Wie lagere ich meinen Papiervorrat richtig?

  • Nur in geschlossenen Kartons!
  • Nicht feucht und nicht im Freien!
  • im Lagerraum bitte auf Paletten und nicht auf Betonfußböden und an die Mauerwand gelehnt. (Papier zieht die Feuchtigkeit an!)

 

Quelle: Zitiert nach den Informationen von Xerox unter http://www.xerox.de/