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Freistellen

Als Freistellen werden in der Fotografie Techniken bezeichnet, die das Hauptmotiv vom Hintergrund abtrennen können. Bei der Bildgestaltung ist es oft erwünscht, die Bedeutung des Hauptmotiv deutlich über den Hinter- oder Vordergrund zu stellen oder bei der digitalen Bildbearbeitung (Fotomontage) das Hauptmotiv vor einen anderen Hintergrund zu stellen.

Hierzu kann unter anderem auf folgende Weise verfahren werden:

  • Durch die Wahl einer großen Blendenöffnung und/oder einer langen Brennweite wird die Ausdehnung der Schärfentiefe gering. Der Bereiche vor und hinter dem Hauptmotiv können daher unscharf abgebildet werden und sinken somit in der optischen Bedeutung ab.
  • Mit einem Blitz kann das Hauptmotiv hell ausgeleuchtet und der Hintergrund abgedunkelt werden.
  • Bei der digitalen Bildverarbeitung kann nur das Hauptmotiv (manuell) ausgewählt (maskiert) und vor einen neuen Hintergrund gestellt werden. Umgekehrt besteht die Möglichkeit den Hintergrund (manuell) auszuwählen und zu verändern.
  • Bei bekannten, gleichförmigen Bildeigenschaften neben dem Hauptmotiv (vergleiche Bluebox) kann die Auswahl des freizustellenden Hauptmotivs automatisiert werden.

Die Freistellung mit den Verfahren der digitalen Bildbearbeitung führt, wenn sie nicht sehr genau und unter Kenntnis der Sehgewohnheiten der Betrachter vorgenommen wird, zu deutlich sichtbaren Übergängen.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Freistellen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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Die Idee und weite Teile des Scriptes für diese Datenbanklösung für mein Glossar verdanke ich Herrn Utz Graafmann, Betreiber der absolut empfehlenswerten Site wein-plus.de. Hiermit meinen herzlichen Dank dafür.