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AFM-Datei

Abkürzung für Adobe-Font-Metrik-Datei. AFM-Dateien sind Dateien im ASCII-Format, die u.a. Quellenangaben, Copyright-Daten, Breiten- und Kerning-Tabellen enthalten. Die Dateiendung ist *.afm. Eine AFM-Datei ergänzt die zugehörigen PostScript-Schrift mit Informationen über die Größe der einzelnen Zeichen und über die jeweiligen Abstände der Zeichen zueinander.

Quelle: Typolexikon.de

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Bitmap-Font

Ein Zeichensatz, bei dem die Informationen über das Aussehen der einzelnen Zeichen als Bitmap, also als "Bild" vorliegen. Im Gegensatz dazu stehen Vektor-Fonts. Handelt es sich dabei um Postscript-Schriften, werden Bitmap-Fonts als Type 3 bezeichnet.

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Doppel-Byte-Font

engl.: Double Byte Character Set (DBCS)

Einzelne Zeichen am Computer werden mittels eines Zahlenwertes zu codieren. Die im Internet wichtigste Codierung dürfte wohl der "American Standard Code for Information Interchange (ASCII)" sein. Dieser verwendet zur Codierung 7 bit und kann somit 128 Zeichen darstellen. Das wird schon für Deutsch mit seinen Umlauten eng. Auch mit einer Codierung durch 8 bit, also einem Byte sind nur 256 Zeichen darstellbar. Doppel-Byte-Fonts verwenden nun zwei Byte zur Codierung, mit denen 65.536 Zeichen dargestellt werden können. Sinnvoll, um in einem Zeichensatz auch griechische, hebräische usw. Zeichen darstellen zu können.

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Font

Im allgemeinen, computerisierten Sprachgebrauch ein Synonym für "Schriftart". Im graphischen Gewerbe wird auch der Hintergrund damit bezeichnet.

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Multiple Master Fonts

Schriftarten, die Sie auf Ihrem Computer verwenden, sind oft nur in einer Größe angelegt. Die verschiedenen Schriftgrößen, die Sie verwenden, werden dann durch einfaches Vergrößern oder Verkleinern generiert. Dies ist eine einfache Vorgehensweise und die benutzten Schriften sind billig in der Herstellung. Leider sind sie auch billig, was die Qualität angeht (was nicht heißen soll, daß sie gar nicht zu gebrauchen sind).

Warum sind sie nun "billig"?

Das Problem beim einfachen Vergrößern und Verkleinern ist, daß die Proportionen des Buchstaben erhalten bleiben. Und genau das ist falsch. So muß sich beispielsweise bei einem großen "H" das Verhältnis der beiden senkrechten Striche zum waagrechten Strich beim Vergrößern ändern, um ein typographisch ansprechendes Ergebnis zu erhalten.

Multiple Master Fonts tragen dieser Anforderung Rechnung. Es handelt sich dabei um eine Weiterentwicklung von Type-1-Schriften, bei denen die Vektordaten für verschiedene Schriftgrößen und Fetten hinterlegt sind. Wird dann eine Schriftgröße dazwischen benötigt, wird sie aus den vorhandenen Daten interpoliert.

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Type 1

Ein bestimmtes Format von PostScript-Schriften. Die einzelnen Buchstaben werden dabei als Vektorgraphik beschrieben. Weitere Informationen habe ich hier für Sie bereitgestellt.

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Type 3

Ein bestimmtes Format von PostScript-Schriften. Die einzelnen Buchstaben werden dabei als Bitmap-Graphik beschrieben. Weitere Informationen habe ich hier für Sie bereitgestellt.

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Vektor-Fonts

Ein Zeichensatz, bei dem die Informationen über das Aussehen der einzelnen Zeichen als Vektoren vorliegen. Im Gegensatz dazu stehen Bitmap-Fonts. Handelt es sich dabei um Postscript-Schriften, werden Bitmap-Fonts als Type 1 bezeichnet.

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Weitere Hinweise befinden sich hier.

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Die Idee und weite Teile des Scriptes für diese Datenbanklösung für mein Glossar verdanke ich Herrn Utz Graafmann, Betreiber der absolut empfehlenswerten Site wein-plus.de. Hiermit meinen herzlichen Dank dafür.